Wenn man sein Inventar digitalisiert, braucht man dafür ein paar verschiedene Dinge - unter anderem Etiketten. Aber welche? Für jede Anwendung gibt es unterschiedliche Etiketten, die aufgrund ihrer Eigenschaften und Materialien besser geeignet sind, um den jeweiligen zweckentsprechenden Anforderungen gerecht zu werden. Und wo kriegt man diese her? Hier kannst du nachlesen, welche Labels für dein Unternehmen die besten sind Die Frage, wo du sie herbekommen kannst, beantworten wir dir in diesem Artikel! In diesem Blog Beitrag erfährst du …
… welche Etikettendrucker es gibt.
… die Vor- und Nachteile, die es gibt, wenn du einen besitzt.
… welche Alternativen es zum eigenen Etikettendrucker gibt.
Willst du zunächst wissen, was eine gute Inventarisierungssoftware ausmacht? Lese in unserem Artikel mehr!
Arten von Aufkleberdruckern
Natürlich gibt es viele verschiedene Etiketten und dementsprechend viele verschiedene Drucker. Die Wahl des richtigen Materials ist entscheidend für die Haltbarkeit und das Aussehen der Etiketten. Die zwei, die am meisten benutzt werden, haben wir hier kurz für dich beschrieben:
Papieretikettendrucker für Etiketten auf Rolle
Papieretiketten sind für digitale Inventare sehr beliebt. Es gibt viele verschiedene Papierdrucker, aber nicht alle eignen sich, um Etiketten zu drucken. Nehmen wir zum Beispiel Drucker, die Kassenzettel drucken. Wenn man diese für ein Monat aufhebt, sieht man, dass das Gedruckte schnell verblasst. Das darf bei Etiketten natürlich nicht passieren - was bringt dir ein Etikett, das man nach ein paar Monaten nicht mehr scannen kann? Also müssen Etiketten besser gedruckt werden. Dazu braucht man einen Drucker mit einem Thermotransferverfahren, damit die Farben quasi auf das Label „eingebrannt“ werden.
Ein entscheidender Faktor dabei ist die Wahl der richtigen Farbbänder. Verschiedene Arten von Farbbändern werden je nach Oberflächenbeschaffenheit der Etiketten verwendet. Für den Druck von Etiketten auf einer Rolle sind besonders langlebige Farbbänder notwendig, um sicherzustellen, dass die Etiketten ihre Lesbarkeit über einen längeren Zeitraum behalten.
Auswahl und Anwendung von Etiketten
Bei der Auswahl der Etiketten spielt die Anwendung eine zentrale Rolle. Aufkleber und Sticker können in verschiedenen Kategorien und Formen hergestellt werden, um den spezifischen Bedürfnissen eines Unternehmens gerecht zu werden. Beispielsweise müssen Etiketten für Verpackungen robust und beständig gegen Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen sein.
Der richtige Drucker für langlebige Etiketten
Um sicherzustellen, dass die Etiketten lange halten und nicht verblassen, ist die Wahl des richtigen Druckers entscheidend. Drucker mit Thermotransferverfahren sind ideal, da sie die Farben auf das Label „einbrennen“ und somit eine hohe Haltbarkeit gewährleisten. Diese Drucker sind in der Lage, Etiketten in großer Stückzahl auf einer Rolle zu drucken, was sie besonders effizient macht.
RFID Etikettendrucker für Haftetiketten
Ein RFID-Tag besteht aus einem Speicher, der es ermöglicht, bestimmte Daten individuell zu speichern. Diese Informationen kann man jederzeit, aus der Ferne auslesen. RFID-Technologie ist unfassbar praktisch, aber sie gestaltet den Druck der Etiketten komplizierter. Den Chip richtig einzubauen, damit er am Ende vernünftig benutzt werden kann, ist eine Herausforderung. Der/die Benutzer:in, die für den Druck zuständig ist, muss viel technisches Verständnis mitbringen, um den Drucker richtig bedienen zu können. Die hohe Qualität der RFID-Etiketten sorgt dafür, dass sie sowohl langlebig als auch zuverlässig sind. Durch diese Komplikationen sind diese Drucker auch sehr teuer – meistens 3000 - 5000 Euro.
Was genau sind eigentlich RFID Etiketten? Erfahre hier mehr dazu!
Vor- und Nachteile eines eigenen Druckers für dein Etikett
Egal für welche Etiketten man sich entscheidet, muss man sich diese irgendwie beschaffen. Eine Möglichkeit, ist sich einen Drucker anzuschaffen. Dies kann aber ein teurer Spaß sein. Etiketten-Drucker sind so preisintensiv, weil sie Spezialanfertigungen sind. RFID-Etiketten-Drucker sind noch einmal viel teurer, weil neben dem Label-Druck auch noch der Chip implementiert werden muss. Durch diese Schwierigkeiten erfordern RFID Etiketten großes technisches Verständnis und sind mit viel Aufwand verbunden.
Personalisierung und Lieferung der Aufkleber
Ein weiterer Vorteil von Etiketten ist die Möglichkeit der Personalisierung. Unternehmen können ihre Etiketten mit individuellen Designs und Farben versehen, um ihre Marke zu stärken. Dies ist besonders wichtig in Deutschland, wo viele Unternehmen Wert auf maßgeschneiderte Lösungen legen. Die Lieferung von Etiketten erfolgt meist in der gewünschten Stückzahl und Größe, um den spezifischen Anforderungen gerecht zu werden.
Formen und Größen nach Wunsch
Etiketten können in nahezu jeder erdenklichen Form und Größe hergestellt werden. Diese Flexibilität ermöglicht es Unternehmen, die Etiketten an ihre spezifischen Wünsche anzupassen. Von kleinen, runden Aufklebern bis hin zu großen, rechteckigen Etiketten – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt.
Insgesamt bieten Papieretiketten zahlreiche Vorteile für digitale Inventare. Sie sind flexibel, langlebig und können individuell angepasst werden, um den spezifischen Bedürfnissen eines Unternehmens gerecht zu werden. Mit der richtigen Auswahl an Farbbändern und Drucktechniken können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Etiketten über einen langen Zeitraum hinweg lesbar bleiben und ihren Zweck erfüllen.
Natürlich gibt es auch Vorteile einen eigenen Etikettendrucker zu besitzen. Für manche Unternehmen mit vielen Standorten, die oft Inventar-Fluktuationen haben, kann ein eigener Drucker viel Freiheit und Flexibilität bieten. Alternativ bieten viele Anbieter eine schnelle und zuverlässige Lieferung von Etiketten an, sodass Bestellungen innerhalb von ein bis zwei Tagen eintreffen und sogar versandkostenfrei geliefert werden.
Egal welchen Drucker man braucht, muss man sich sehr genau überlegen, wie der Kosten/Nutzen Vorteil aussieht. Wie oft wird man diesen Drucker nach der Erstinventarisierung noch benutzen? Außerdem muss man vorher sichergehen, dass jemand im Unternehmen weiß, wie man dieses Gerät benutzt.
Welche Alternativen für Produkte gibt es?
Wenn man für sich selber entscheidet, einen Drucker besitzen zu wollen - more power to you! Es gibt aber auch andere Möglichkeiten, sich Etiketten zu beschaffen. Die meisten Etiketten braucht man bei der Erstinventarisierung, danach braucht man meist nur ab und zu ein neues Label. Eventuell lohnt es sich also, die Etiketten von einem Drittanbieter zu beziehen. Viele bieten eine große Bandbreite an Etiketten-Arten und Designmöglichkeiten, wie z.B. ein eigenes Logo auf dem Etikett zu platzieren.
Drittanbieter bieten verschiedene Arten von Etiketten an, darunter Aufkleber, Haftetiketten und Sticker, die in unterschiedlichen Formaten, Materialien und Designs erhältlich sind. Dadurch spart man sich Zeit, Ausgaben, Installationsaufwand und interne Abstimmungsprozesse. Niemand muss sich das technische Know-How aneignen, es muss keine Hardware gekauft werden und niemand in der Firma muss sich mit dem Thema Label Design auseinandersetzen. Jemand anderes kümmert sich um all diese Sachen!
Im Großen und Ganzen schließt das Eine das Andere nicht unbedingt aus: Man könnte zum Beispiel am Anfang Etiketten von einem Drittanbieter beziehen; für eine schnelle Erstinventarisierung. So hat man die Zeit festzustellen, ob man wirklich fortlaufend neue Etiketten drucken muss und sich in diesem Fall ein eigener Drucker eventuell lohnt. Wenn dies der Fall ist, kann man sich immer noch einen eigenen Etiketten-Drucker kaufen.
Für die meisten lohnt es sich nämlich nicht und so kann man sich viel Ärger und Kostenaufwand sparen. Aber egal, ob man sich entscheidet selbst zu drucken oder zu bestellen: Sich für neue Etiketten zu entscheiden und diese selbst zu gestalten, ist immer ein wichtiger Teil des Inventarisierungsprozesses.
Inventarisierung mit seventhings
Der Inventarisierungsprozess mit seventhings ist effizient und einfach gestaltet. Zunächst werden alle Inventargegenstände mit eindeutigen Etiketten versehen, die mittels Barcode oder RFID-Technologie ausgestattet sind. Diese Etiketten werden gescannt und in der seventhings-Inventarplattform erfasst. Die cloudbasierte Software ermöglicht es, alle Daten zentral zu speichern und in Echtzeit zu verwalten.
Mitarbeiter können die Inventargegenstände per App oder Industriescanner erfassen, wodurch der manuelle Aufwand und Übertragungsfehler minimiert werden. Die Plattform bietet Funktionen zur Verwaltung von Nutzerrechten, Standortzuweisungen und Erinnerungen für Wartungsintervalle. Durch die Integration in bestehende Systeme wie SAP oder DATEV werden die Daten automatisch synchronisiert.
Der digitale Inventarisierungsprozess mit seventhings spart Zeit, reduziert Kosten und verbessert die Transparenz über alle Vermögenswerte eines Unternehmens. So wird eine nachhaltige und effiziente Verwaltung der Unternehmensgüter gewährleistet.
Wie läuft die Einführung eines digitalen Inventar-Managers eigentlich ab?
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