RFID - Innovation für die digitale Inventarverwaltung

Wahrscheinlich hast du das Wort RFID irgendwo schon einmal gehört. Doch obwohl uns die Technologie nahezu jeden Tag begegnet, wissen nur die Wenigsten, was genau dahintersteckt und wie die Technologie funktioniert. In diesem Beitrag erklären wir...

...was RFID bedeutet

...wo und wie RFID-Technologie eingesetzt wird

...welche Vorteile die RFID-Technologie bietet

Kontaktloses Bezahlen mit Karte durch RFID

Was bedeutet RFID?

Der Begriff „RFID“ kommt aus dem Englischen und steht für „Radio Frequency Identification“, also das Lokalisieren und Identifizieren von Radiowellen.

Besonderheit der Innovation ist das kontaktlose Identifizieren der RFID-Tags, oft auch RFID-Etikett genannt, welche Informationen zu einem bestimmten Objekt enthalten. Für das Tracken der Tags ist es also nicht notwendig, diese zu sehen oder zu wissen, wo sich die Objekte im Raum befinden. Alles was man benötigt, ist ein RFID-Reader und die dazugehörige Software sowie die Etiketten bzw. Tags.

Lies hier mehr zu Etiketten, den wichtigsten Tools für digitale Inventare!

Ablauf Scannen mit RFID-Etikett und Software

Wo und wie wird diese Technologie eingesetzt?

Ein RFID-Tag besteht aus einem Speicher, welcher es ermöglicht, individuell bestimmte Daten zu speichern und jederzeit abzurufen.

Zusammengefasst besteht der Leseprozess eines RFID-Tags aus folgenden 3 Schritten:

  1. Die Daten des RFID-Etiketts (Transponder) werden mit dem RFID-Reader (Lesegerät) angefordert.
  2. Die Abfrage der Daten durch das Lesegerät werden im Transponder erfasst.
  3. Die abgefragten Informationen werden vom RFID-Tag auf das Lesegerät übertragen und schließlich mit der Software abgeglichen und aktualisiert.

Mittels der herkömmlichen Identifikation von Objekten über Barcodes ist es nur möglich, Daten mittels Sichtkontakt auszulesen ohne sie bearbeiten zu können. Das Pendant unter den RFID’s ist hier der sogenannte „read-only“-Transponder. Neben diesem Transponder gibt es jedoch auch zahlreiche weitere, die das Bearbeiten der gespeicherten Daten zulassen.

Wie RFID- und NFC-Etiketten technisch aufgebaut sind, erfährst du im Blogartikel "RFID und NFC" der Schreiner Group, die unser favorisierter Zulieferer für RFID-Etiketten sind und wir bereits auf eine lange, erfolgreiche Partnerschaft zurückschauen.

Obwohl die RFID-Technologie für viele unbekannt ist, begegnet sie uns fast täglich. Egal ob als Chip für Haustiere, als automatische Türschlösser, im Personalausweis, als System hinter bargeldlosem Bezahlen oder als Diebstahlsicherung von Waren. Die Möglichkeiten zum Einsatz der Technologie scheinen grenzenlos. 

Viele Unternehmen in den unterschiedlichsten Branchen nutzen die Innovationen aus der RFID-Technik für die digitale Inventarverwaltung, um Gegenstände schnell, unkompliziert und eineindeutig zu identifizieren und zu lokalisieren. Solche Gegenstände können zum Beispiel Möbel oder Hardware, wie zum Beispiel Computer sein, ebenso können aber auch Maschinen oder andere Gegenstände mit RFID-Etiketten versehen werden. Dabei können die RFID-Labels in ihrer Größe und dem Speicherplatz variieren und passen sich so an die bestehenden Prozesse des Unternehmens an.

Welche anderen Etiketten es gibt noch für die digitale Inventarverwaltung? In unserem Blogbeitrag "Die 5 besten Etikettenarten" erfährst du das Wichtigste. 

Welche Vorteile bietet RFID für die digitale Inventarverwaltung?

Zusammengefasst, haben RFID Etiketten diese Vorteile:
  • Erfassen von Daten ohne Sichtkontakt möglich
  • Vereinfachung von Arbeitsprozessen
  • Langfristige Kostenersparnis
  • Gesteigerte Effizienz & Wirtschaftlichkeit im Unternehmen
  • Resistenz gegen Umwelteinflüsse (z.B. Verschmutzung oder Nässe)
  • Schnelle Datenabfrage
  • Gleichzeitiges Identifizieren von mehreren Gegenständen
  • Keine händischen Übertragungsfehler
  • Anpassen der Etiketten an bestehende Abläufe im Unternehmen

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