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Jun 01, 2023 Lili Frankus

Rezession in Deutschland: Warum sich ein Inventar Manager auch in Krisenzeiten lohnt

Seit dem 25. Mai ist klar: Deutschland befindet sich in einer Rezession. Die deutsche Wirtschaft schrumpft und stellt Unternehmen damit vor große Herausforderungen.

Das Kerngeschäft muss gestärkt und effizienter gestaltet werden, um die Krise zu meistern. Dies zeigt sich unter anderem an den Investitionen, die in den letzten Monaten um 3,4% gestiegen sind. Dass es sich gerade in Krisenzeiten lohnt, auch in eine digitale Inventarisierungssoftware für das Unternehmen zu investieren, zeigen wir in diesem Blogbeitrag.

Unternehmen nutzen jetzt die Chance, in zukunftssichernde Technologien zu investieren, um die Krise zu meistern

Das Unternehmen auch außerhalb von Deutschland auf veränderte wirtschaftliche Situationen reagieren, zeigt sich in der neuen Studie von McKinsey. Auf die Frage, auf welchen Trend es 2023 zu reagieren gilt, wählte die Mehrheit der befragten CEO's disruptive, digitale Technologien. 

"Top-CEOs nennen disruptive Technologien, die Ökonomie und die Geopolitik als die drei wichtigsten Trends, auf die es im Jahr 2023 als Unternehmen zu reagieren gilt."
McKinsey CEO Excellence Survey 2022 & 2023


CEO-Studie Trends 2023

Doch auch der Fachkräftemangel sei eine Priorität. Deutsche Unternehmen sind nun gefragt, ihre bestehenden Fachkräfte optimal zu unterstützen und ihnen Technologien sowie Tools an die Seite zu stellen, mit denen sie sich optimal auf das Kerngeschäft fokussieren und von Randaufgaben befreien. 

Tagtäglich sprechen wir mit vielen Unternehmer:innen und kennen daher auch die Bedenken, die sich mit der Überlegung zu einer digitalen Inventarsoftware ergeben.

Welche Bedenken das sind und welche Erfahrungen unsere Kunden damit gemacht haben, erklären wir euch im Folgenden: 

1. "Wir haben bereits ein funktionierendes Inventarsystem: Excel!"

Das Unternehmen an ihren bestehenden Systemen festhalten wollen, ist verständlich. Excel für die Inventarverwaltung hinter sich zu lassen hat jedoch einige gute Gründe: 

Mangelnde Funktionsvielfalt bei zunehmenden Anforderungen

Excel ist nicht für die Inventarverwaltung ausgelegt. Möglicherweise können kleinere Unternehmen mit wenigen Anforderungen mit dem Tool noch den Überblick behalten, aber sobald Unternehmen eine größere Zahl an Inventaren zu verwalten haben, stoßen sie mit Excel an ihre Grenzen.
Eine digitale Inventarsoftware ist dagegen speziell für diese Anwendungsfälle gemacht und hilft, auch bei einer Vielzahl an Inventaren den Überblick zu behalten. Darüber hinaus verfügt die Inventarsoftware über zahlreiche Funktionen, die auf die Use-Cases verschiedenster Unternehmen zugeschnitten sind und das Inventarmanagement damit leichtmachen. 

Herausforderungen bei effektiver Zusammenarbeit und Datenschutz 

Zwar ist das gemeinsame Arbeiten in Excel-Dateien möglich, jedoch ist die Vergabe von verschiedenen Rechten und die Sichtbarkeit von Informationen nur für bestimmte Personen nicht möglich. Sensible Daten des Unternehmens sind damit für jeden ersichtlich, der Zugriff auf die Excel-Datei besitzt. 

"Jedes vierte Unternehmen in Deutschland setzt Microsoft-Office-Pakete ein, für die es schon heute oder in wenigen Monaten keine Sicherheits-Updates mehr gibt. Auch Excel gehört dazu."
KMU-Studie von Intra2net

Mit dem Rollen-Rechte-Management von seventhings können pro Person verschiedene Berechtigungen eingestellt werden. Vertrauliche Informationen werden damit geschützt und Mitarbeitende arbeiten nur mit den Daten, die für sie wichtig sind. Du unterstützt die Teams deines Unternehmens und sorgst gleichzeitig für revisionssichere Inventarprozesse. 

Versteckte Kostenfalle durch manuellen Personalaufwand und fehlende Integrationen

Mit einem digitalen Inventar Manager musst du keine Zeit mehr für Fehlerkorrekturen oder das Suchen von Informationen aus mehreren Systemen aufwenden. Das liegt vor allem daran, dass für die Übersicht im Inventar Manager nur noch wenige manuelle Schritte erforderlich sind. Stattdessen nutzt du eine Software, die mit anderen ERP-Systemen und Tools deines Unternehmens verbunden werden kann und Daten zentral an einer Stelle bündelt. Doppelte Datenpflege adé. 👋 

seventhings api

Verbinde bestehende Tools mit dem Inventar Manager und nutze alle Inventardaten zentral in einer Softwarelösung.

2. "Die Kosten für die digitale Bestandsaufnahme sind zu hoch!"

Die Angst vor zusätzlichen Kosten schreckt viele Unternehmen in wirtschaftlich schwierigen Phasen ab. Doch mit Personalkosten, manuellem Arbeitsaufwand über Listen, der dazu gehörigen Vor- und Nachbereitung, beläuft sich eine Inventur schnell auf 20.000€ und mehr.

Unsere Kunden konnten durch die Nutzung des Inventar Managers sogar eine langfristige Kostenersparnis erzielen, die die Anfangsinvestition mehr als ausgleicht. In über 450 Kundenprojekten konnten wir folgendes feststellen:

Unsere Kunden sparen bis zu 80% an Zeit

Insbesondere im direkten Vergleich zwischen manueller und digitaler Inventur wird deutlich, wie viel Zeit die manuelle Inventur in vielen Unternehmen in Anspruch nimmt.

Die manuelle Inventur ist ein unbemerkter Zeitfresser in deinem Unternehmen. 

Inventurschritte 
Manuelle Inventur 
Digitale Inventur 

Vorbereitung 

Listendruck  Export der Daten via Schnittstelle und Datenübertragung an die App

Anlagen erfassen 

Aufsuchen der einzelnen Anlagennummern in der Liste und Abhaken bzw. Korrigieren  Automatisches Erfassen der Anlagen über App und Scanner in wenigen Sekunden 

Daten in EDV pflegen

Aktualisierung jedes einzelnen IST-Wertes in Excel Synchronisation erfolgt automatisch, keine weiteren Arbeitsschritte nötig

Erzeugung Differenzliste 

Aufbereitung der Liste in Excel  Automatischer Report direkt aus der Software

Rückfragen Verantwortliche

Anfrage über E-Mail oder anderen Kanal Via Report direkt in der Software möglich

Rückmeldungen einpflegen

Aktualisierung der Daten in Excelliste Anpassungen können vom Verantwortlichen direkt im Inventar Manager gemacht werden

Import der Daten in Dritt-System

manuelles Umbuchen und Erstellung von Abgangsbuchungen  Automatisch via Schnittstelle


Mit dem Inventar Manager werden Kostenersparnisse von bis zu 70% möglich

Mit dem Inventar Manager erhältst du eine klare Übersicht, welche Inventarkosten im Unternehmen bestehen. Du erkennst schnell Einspar- und Optimierungspotenziale in deiner Anlagenbuchhaltung und weißt genau, welche Inventare dein Unternehmen besitzt. Fehlinvestitionen wie unnötige Neuanschaffungen werden damit verhindert.  

Mit der nahtlosen Integration in die bestehende Toollandschaft des Unternehmens machen wir es Unternehmen leicht, den Inventar Manager in bestehende Prozesse einzubinden. Zusätzlichen Entwicklungsaufwand braucht es damit nicht. Stattdessen ermöglichen wir dank hoher Individualisierbarkeit von Ansichten, Feldern und Auswertungen den "perfect fit" für deine tägliche Arbeit mit der Inventar Software. 

Gemeinsam erzielen wir eine CO2-Ersparnis von bis zu 60%

Wir machen die Inventarverwaltung rund. 🌍 Unser großes Ziel ist es, die Kreislaufwirtschaft in Unternehmen weltweit zu bringen. Mit unserem Circularity Hub Tool im Inventar Manager kommen wir unserer Vision einen großen Schritt näher.

Verkaufe ungenutzte Inventare an Mitarbeitende, spende sie an Vereine und Organisationen oder gib sie an Refurbisher weiter. Mit seventhings ist die zirkuläre Inventarverwaltung so einfach wie nie – und der Weg in die Kreislaufwirtschaft nur ein paar Klicks entfernt. 

Mit unserem Circularity Hub und der Vision des zirkulären Inventarmanagements haben wir es sogar auf die Bildfläche von Frank Thelen geschafft. Im Innovation Pulse schreibt er über das Circularity Hub von seventhings und nennt uns im gleichen Atemzug als eines der zehn Unternehmen in Europa, das man kennen sollte. Wow! 

Einsparpotenzial mit seventhings

3. "Die Einführung einer digitalen Inventarlösung erfordert zu viele Ressourcen"

Der erste Schritt ist bekanntlich der schwerste. Doch dass das gar nicht immer so sein muss, zeigt der Erfahrungsbericht der Blindenwohnstätte Kniesehaus. Wir haben das Unternehmen bei der Erstinventarisierung unterstützt und durften sie bei ihrem Start in die digitale Inventarverwaltung begleiten. 

Gemeinsam mit dem Expertenteam von seventhings hat es das Unternehmen in nur 4,5 Stunden geschafft, die Inventur nahezu komplett abzuschließen. 

Mit der Softwarelösung und einigen hilfreichen Tipps und Tricks unserer Inventarprofis konnte die Blindenwohnstätte Kniesehaus den Inventurprozess damit schnell und ohne viel Personalaufwand durchführen. Alle aktualisierten Inventarinfos können sie nun direkt im Inventar Manager einsehen und für die digitale Anlagenbuchhaltung nutzen. 

Teamfoto Kniesehaus und seventhings
Das Team der Blindenwohnstätte Kniesehaus und seventhings 

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Published by Lili Frankus Juni 1, 2023
Lili Frankus