What a ride! Das Jahr 2022 war ein sehr abwechslungsreiches und erfolgreiches Jahr für uns. Die jetzt anstehende Weihnachtszeit ist für uns die perfekte Gelegenheit, nochmal zurückzuschauen, um Kraft zu tanken und nächstes Jahr wieder voll durchstarten zu können. In diesem Blog-Artikel erfährst du:
... wie es im Offsite im Januar war...
... wohin wir umgezogen sind...
... wie wir zusammenarbeiten...
... alles über unsere Finanzierungsrunde & warum wir uns umbenannt haben...
... und was 2023 für uns bereithält.
Das seventhings Jahr begann im Offsite in Gröbern. Wir nutzten die Zeit außerhalb des Büros, um über das große Ganze zu reden – wo wollen wir hin, wie wollen wir zusammenarbeiten und was müssen wir verändern, um uns weiterzuentwickeln. Denn unser Ziel war 2022: gemeinsam wachsen. Das Jahr 2022 soll im Zeichen deutlichen Wachstums liegen. Um das strukturell umzusetzen, damit weiterhin jedes Rädchen ins andere greift, stand die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit sowie die Rollen und Strukturen im Unternehmen im Vordergrund des 3-tägigen Offsites.
Zu Gast waren auch unsere Business Angels, die in der Finanzierungsrunde 2021 zu seventhings kamen – Julius Göllner, Philipp Herkelmann und Christoph Jentzsch. Alle drei sprachen über ihre inspirierende Vita und blieb dadurch nachhaltig im Gedächtnis vom seventhings-Team. Hier geht's zu unserem Blogbeitrag zum seventhings Offsite.
Das nächste Highlight des Jahres folgte kurz nach dem Offsite. Ende Januar konnten wir in unser neues Headquarter auf der Hainstraße 2 in Dresden-Neustadt einziehen. Die historische Villa, die frisch saniert wurde, bietet nun viel Raum für den Wachstum unserer Company. Sie ist perfekt angebunden, hat eine tolle Atmosphäre und ist perfekt ausgestattet, damit die seventhings’ler gern zur Arbeit kommen und effektiv arbeiten können.
Beim Umzug wollten wir mit gutem Beispiel voran gehen. Speziell bei Inventargegenständen haben wir sehr darauf geachtet, so nachhaltig wie möglich zu sein. Das Thema Nachhaltigkeit haben wir beim Kauf neuer Inventargegenstände als Entscheidungskriterium mit einfließen lassen. Viele Gegenstände sind aus recycleten Materialien, auch gebrauchte Gegenstände haben wir gekauft. Gleichzeitig wollten wir so wenige Gegenstände wie möglich entsorgen. Inventargegenstände, die wir in der neuen Villa nicht mehr brauchten, haben wir größtenteils an unsere Mitarbeitende weitergegeben. Nur 4,9 % der Gegenstände mussten zum Wertstoffhof gebracht werden. In unserem Blogbeitrag zu unserem Umzug erfährst du mehr.
In den neuen, heiligen Hallen haben wir völlig neue Möglichkeiten, um die Zusammenarbeit in einem B2B-Software-as-a-Service-Unternehmen zu gestalten. Plug & Go heißt das Konzept, mit welchen unsere Arbeitsplätze ausgestattet sind, um ins Office zu kommen und sofort loslegen zu können. Unsere Infrastruktur, die mit sehr hohen IT-Sicherheitsstandards geschützt wird, ist speziell darauf ausgelegt, auch remote zu arbeiten. Das erlaubt höchste Flexibilität. Im Homeoffice, auf den Kanarischen Inseln oder zur Mittagspause ins Office wechseln, um zum Feierabend eine Runde Kicker mit den Kolleg:innen zu spielen – alles ist möglich. Angestellte sind dadurch flexibler und können Work und Life besser in eine Balance bringen. Dazu erfährst du alles Wichtige zu unserer Art der Zusammenarbeit in unserem Blog zu New Work.
Was wir in unserem eigenen Umzug schon erfolgreich getestet haben, wollen wir anderen Unternehmen ebenso ermöglichen. Viele Inventargegenstände fristen ungenutzt ihr Dasein, weil sie nicht mehr gebraucht werden. Eine Weitergabe ist oft mit hohen organisatorischen und regulatorischen Aufwänden verbunden und daher unwirtschaftlich. Für Unternehmen gibt es da oft nur zwei Optionen: aussitzen oder entsorgen.
Dabei könnte man sie problemlos wieder in den Kreislauf zurückführen. Und an dieser Lösung wollen wir arbeiten, damit unsere Kunden mithilfe unserer Software einfacher Inventargegenstände weitergeben können – an Mitarbeitende, per Spende an Vereine, NGOs, etc. oder der Verkauf an Dritte. Dafür haben wir eine Finanzierungsrunde mit namhaften Business Angels abgeschlossen. Darunter sind Christoph Jentzsch, Julius Göllner und Philipp Herkelmann aus der Pre-Seed-Finanzierungsrunde 2021, sowie die Berliner Gruppe Saarbrücker21, Thomas Schmidt, Oliver Manojloic, Alexander von Tschirnhaus und Dr. Rigbert Fischer, die neben Kapital auch ihr Netzwerk und Know-How einbringen, um uns bei unseren ambitionierten Zielen zu unterstützen. In unserer Pressemitteilung erfährst du alle Infos dazu.
Um international durchzustarten, haben wir uns entschieden, ITEXIA als Namen abzulegen und als seventhings bekannt zu werden. Warum? Die Assoziation von smarter Inventarisierung war mit unserem alten Namen schwierig. „Siebensachen“ ist seit jeher für überschaubaren Besitz. Und dazu wollen wir Unternehmen inspirieren. Es ist ein Wettbewerbsvorteil, ein sparsameres Anlagevermögen digital zu verwalten. Inventare, die nicht gebraucht werden, können über unsere App weitergegeben werden. Dabei gibt es noch viele Anknüpfungspunkte und Potenziale, um das Inventar effizienter zu nutzen, um das Unternehmen wirtschaftlicher aufzustellen.
Wer umzieht und sich umbenennt, der muss das auch feiern. Aus diesem Grund fand am 9. September die seventhings Office Opening Party statt. Mit dabei waren das seventhings Team, Partner und Kunden, mit denen wir besonders intensiv zusammenarbeiten, die uns immer mit wertvollem Feedback besonders unterstützen, um unser Produkt weiterzuentwickeln. Hier nutzten wir außerdem die Gelegenheit, um vor der Party den ersten seventhings Customer Day durchzuführen, um mit unseren Kunden auf Produktebene ins Gespräch zu kommen. Wir haben unsere Roadmap für das nächste Jahr vorgestellt und Feedback zu Features eingesammelt, die von uns geplant sind. Danach wurde angestoßen und lecker geschlemmt, um zu später Stunde auch noch das Tanzbein zu schwingen. Fakt ist: es wird nicht die letzte Feier sein. 😉 Wenn du wissen möchtest, wie es war, besuche unseren Blogbeitrag zum Office Opening.
Viele Unternehmen sind sich der Verantwortung beim Klimawandel bewusst. Auf unserem Weg zum Tool für die Kreislaufwirtschaft haben wir auch Unternehmen gefunden, die ebenso aktiv werden wollen und den Transformationsprozess hin zur Kreislaufwirtschaft bereits betreten haben. Der österreichische Möbelhersteller bene, gegründet 1790, ist trotz der langen Historie als absoluter Trendsetter im Bereich Büromobiliar bekannt und entwickelt innovative Konzepte für inspirierende Büros. Ökologisches Denken & Handeln hat bei bene eine lange Tradition. Damit wird bene zum perfekten Partner für uns, da wir die gleiche Vision einer innovativen Kreislaufwirtschaft teilen, in der man einen endlosen Circle für Rohstoffe und Ressourcen schafft. Hier sollen Materialien zu höchstmöglichen Anteilen wieder in die Kreisläufe zurückgeführt werden.
Zum Jahresausklang gab es noch zwei erfreuliche Ereignisse, die unseren erfolgreichen Wachstumskurs belegen und zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Die Online-Vergleichsplattform für Cloud-Software GetApp zeichnete uns als eines der Top 10 Software-Startups Deutschlands auf Basis von Bewertungen auf der Plattform aus. Über die durchschnittliche Bewertung von 4,8 von 5 möglichen Sternen freuen wir uns natürlich sehr, gleichzeitig ist es genauso unser Anspruch, noch besser zu werden. Wir sind sehr stolz darauf, dass viele Kunden mit unserer Lösung sehr zufrieden sind. Gleichzeitig macht es besonders viel Spaß, dass sich bereits 2022 viele Kunden für unsere Lösung entschieden haben, wie beispielsweise TIER, Bertelsmann, AR Informatik AG, LEG Wohnen, Drees & Sommer, MCM, Taxdoo oder DeepL, um nur eine kleine Auswahl zu nennen. Herzlichen Dank für das Vertrauen! Auf LinkedIn folgen unserer Company nun mehr als 1.000 Nutzerinnen und Nutzer – auch hier freuen wir uns sehr über den Austausch in einer wachsenden Community. Vielen Dank! Mehr Infos gibt es in unserem Blogbeitrag dazu.
Die Features, die wir 2022 entwickelt haben, findest du in diesem Video.
Wir haben auch im nächsten Jahr richtig viel vor. Und wollen vor allem eins: weiter wachsen. Und immer mehr Unternehmen auf der ganzen Welt helfen, Transparenz und Übersicht über das Inventar zu haben, um es so nachhaltig wie möglich zu verwalten. Doch bevor wir an die Arbeit gehen, nutzen wir Anfang Januar wieder die Möglichkeit, in einem Offsite die Köpfe zusammenzustecken und über das "große Ganze" zu reden. Dieses Jahr fahren wir nach Zeulenroda an der Grenze von Sachsen zu Thüringen. Hier nutzen wir die Zeit, um auf die Learnings aus dem Jahr 2022 zurückzublicken und Energie zu schöpfen, um 2023 voll durchzustarten.
Ab Februar 2023 werden wir dafür unser neustes Feature veröffentlichen: Das Circularity Hub. Hier können Unternehmen dann per Klick Inventare für den Verkauf an Mitarbeitende & Co. freigeben, um Gegenständen die Chance auf das nächste Leben zu geben, bevor es entsorgt wird. Nach unserer Pilotprojekt-Phase haben wir bereits die ersten Kunden, die dieses Feature gebucht haben und bald damit starten können.
Auch wollen wir mit unserer Software über den deutschsprachigen Markt hinaus aktiver werden. Die Grundlagen haben wir hierfür bereits gelegt, um Unternehmen auf der ganzen Welt auf uns aufmerksam zu machen und unser smartes Inventarmanagement anzubieten. Die ersten Kunden aus dem Groß-Britannien und Litauen haben wir bereits gewonnen. Im kommenden Jahr werden wir hier deutlich mehr Kunden gewinnen.
Im Kampf gegen den Klimawandel wollen wir ein wirksames Instrument sein, mit dem Unternehmen nachhaltiger wirtschaften können. Uns ist dabei aber bewusst, dass man speziell mit guten Partnerschaften viel mehr bewirken kann. Deshalb ist eine der Hauptaufgaben im Jahr 2023 die Vergrößerung unseres Partnernetzwerks. Auch hat die tolle Zusammenarbeit mit Partnern wie Schreiner, Bene, der SQL AG richtig Spaß gemacht und uns als Company sehr geholfen, uns weiterzuentwickeln.
Wir freuen uns auf ein spannendes Jahr 2023, bedanken uns bei allen Kunden für die Treue und freuen uns wieder tierisch auf die tolle Zusammenarbeit im kommenden Jahr. Frohe Weihnachten & einen guten Rutsch!
Das seventhings Team
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