Während anlässlich des Black Fridays weltweit viele Menschen auf der Suche nach den besten Deals sind, setzt sich seventhings dafür ein, einen Weg zu finden, wie Unternehmen nachhaltiger wirtschaften können.
Der Black Friday ist sowohl für Unternehmen als auch für Privatpersonen ein sehr wertvolles Ereignis und bringt jedes Jahr zahlreiche Gesichter zum Strahlen. Aus ökologischer Sicht ist dieser Tag aber, aufgrund des heutigen Ausmaßes, der Freitag mit den dunkelsten Schwarztönen. Die attraktiven Black Friday-Angebote machen es uns oft schwer, wegzuschauen und zu widerstehen. In der Folge treffen wir oft impulsive Kaufentscheidungen, erwerben Dinge, die wir eigentlich gar nicht brauchen und sorgen so für Unmengen von Abfall und unnötige Co2-Emissionen. Dieses Verhalten macht es uns unmöglich, den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen und unsere Emissionsziele zu erreichen. Insbesondere Unternehmen müssen hier umdenken.
Die effiziente Nutzung von Gegenständen ist eine der Möglichkeiten, um die Ressourcenverschwendung einzudämmen und verantwortungsvoll mit Rohstoffen umzugehen. Aus diesem Grund verfolgt seventhings die Vision einer Kreislaufwirtschaft und ist überzeugt davon, dass ebendieser Ansatz in Zukunft richtungsweisend sein wird für unser wirtschaftliches Handeln. Mithilfe der seventhings Lösung entwickelt sich lineares Wirtschaften zu einem Kreislauf, der die längsmögliche Nutzung von Produkten und Rohstoffen anstrebt und so für eine deutliche Minimierung des CO2 -Ausstoßes sorgt.
Dass Rohstoffe endlich sind, ist mittlerweile kein Geheimnis mehr. Umso wichtiger ist es, sich im Klaren darüber zu sein, dass jede:r etwas tun kann – sogar tun muss, um den eigenen CO2-Fußabdruck zu verkleinern und einen Beitrag zum Schutz unserer Erde zu leisten. Derzeit werden in Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitenden durchschnittlich ca. 85 Gegenstände pro Jahr entsorgt. Ein Drittel davon umfasst das Büro-Mobiliar, den Rest machen IT-Geräte aus. Möglichkeiten zur Wiederaufbereitung, zur Reparatur und zur Wiederverwendung der Gegenstände werden dabei häufig nicht mit in Betracht gezogen.
Dabei können Unternehmen bereits jetzt allein durch die Weitergabe von der Hälfte dieser Inventargegenstände an Mitarbeitende, Vereine und NGOs 16 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen – und das ohne großen Mehraufwand. Doch nicht nur das: Auch Kosten für Entsorgungen entfallen. Gleichzeitig profitieren Mitarbeitende beispielsweise von kostenfreien oder stark vergünstigten IT-Geräten oder Möbeln für Zuhause.
Die seventhings Vision setzt genau hier an: Der ursprünglich lineare Nutzungszyklus von Produkten und Rohstoffen wird abgelöst von einer Kreislaufwirtschaft. Gegenstände werden so nach dem vermeintlichen Ende ihrer Lebensdauer in den Kreislauf zurückgeführt mit dem Ziel, die Anzahl der zu entsorgenden Inventare stark zu reduzieren.
Nutze eine der folgenden 5 Möglichkeiten, um deinen Gegenständen ein zweites, drittes oder gar viertes Leben zu schenken:
Share: Gemeinsam mit dem seventhings Inventarmanager schaffst du dir zunächst einmal einen genauen Überblick darüber, an welchem Ort sich dein Inventar befindet und wer es im Moment nutzt. Gleichzeitig identifizierst du die Gegenstände, die in deinem Unternehmen derzeit nicht zum Einsatz kommen und kannst diese problemlos verleihen.
Reuse: Du benötigst einige Gegenstände nicht mehr? An anderer Stelle werden sie sicherlich gebraucht. Schenke deinen Inventaren ein zweites Leben, indem du gemeinsam mit seventhings eine effiziente und einfache Weitergabe bewerkstelligst.
Repair: Im seventhings Inventarmanager kannst du defekte Inventare in Echtzeit sichtbar machen und verwalten. Hier werden Lösungen entwickelt, die Gegenstände wieder intern nutzbar machen oder alternativ dafür sorgen, dass Inventare freigegeben werden, um diese extern dem Kreislauf hinzuzufügen.
Remanufacture: Das Wiederaufbereiten oder Veredeln ist ein Faktor in der Kreislaufwirtschaft, welcher große Potenziale birgt, um die Anzahl der zu entsorgenden Gegenstände wirksam zu reduzieren. Bei technischen Geräten ist dieses Konzept eher als "Refurbishing" bekannt.
Recycle: Sollten die bisherigen Möglichkeiten für dich nicht infrage kommen, kannst du die verwendeten Rohstoffe als Sekundärrohstoffe wieder in den Kreislauf zurückführen. So werden sie für die Industrie relevant und wieder nutzbar gemacht.
All diese Punkte realisieren wir bei seventhings im Rahmen des sogenannten Circularity Hubs. Hier erhältst du die Möglichkeit, Inventargegenstände ohne größere Umstände an Mitarbeitende oder an lokale Vereine & NGOs weiterzugeben. Auch die Weitergabe an externe Unternehmen wird mit diesem Tool realisiert.
Als „Social Network of Things“ macht der Inventarmanager von seventhings alle Gegenstände eines Unternehmens sichtbar. Dazu gehören sämtliche Daten, die mit dem Gegenstand verbunden sind: Einkaufspreise, derzeitiger Standort, Zustand, Buchwert, Garantiebelege, Seriennummern und viele mehr. Als vollständig digitale Lösung funktioniert der seventhings Inventarmanager abteilungsübergreifend und bietet alle notwendigen Schnittstellen an, sodass die Inventur ohne Zettelwirtschaft durchgeführt werden kann. Für unsere Kunden bedeutet das zum Beispiel eine Senkung des zeitlichen Aufwands um 85%, Kosteneinsparungen von bis zu 70% und das Ende der lästigen Zettelwirtschaft.
Auch seventhings übernimmt Verantwortung: Allein mit der Nutzung des seventhings Inventarmanagers lässt sich dein CO2-Fußabdruck schon signifikant verkleinern. Die über die App und Weboberfläche von seventhings erhobenen Daten werden in einem der größten Cloud Data Centers Europas, der Deutschen Telekom AG, gespeichert. Diese befinden sich in einem Rechenzentrum bei Magdeburg, welches zeitgleich auch Forschungsstandort eines Fraunhofer-Instituts ist, um den Energieverbrauch und die Ressourceneffizienz kontinuierlich zu perfektionieren. Neben höchstmöglichen IT-Sicherheitsstandards garantiert das TÜV-zertifizierte Programm „Zero Outage“ eine maximale Ausfallsicherheit - für den Anspruch von seventhings ein optimaler Partner!
Auch unser Webhosting erfolgt klimaneutral. Unsere Website wird ebenso in der Open Telekom Cloud gehostet, deren Rechenzentren mit Außenluft gekühlt und mit CO2-neutralem Strom betrieben werden.
Genau wie das Rechenzentrum Biere, in welchem die Daten von seventhings gespeichert werden, arbeiten auch wir mit Strom aus 100% nachhaltig erzeugter Energie. Hierfür greifen wir auf unseren regionalen Anbieter SACHSEN ENERGIE zurück und beziehen Strom, der vollständig und eigens für den Anbieter produziert und von TÜV SÜD kontrolliert und bestätigt wird.
Der ökologisch wertvolle Umgang mit Ressourcen spielt auch beim Bezug der neuen Büroräume eine besonders große Rolle. Seit Januar 2022 sitzt unser seventhings Team am neuen Standort in Dresden-Neustadt in einer wunderschönen Villa. Unseren Umzug von der Max- in die Hainstraße haben wir bereits unter der Prämisse der Weitergabe von nicht mehr benötigten Inventargegenständen erfolgreich gestaltet. Nur etwa 15 % unserer Inventargegenstände wurden nicht mehr benötigt. Davon haben wir 2/3 weitergeben. Nur etwa 5 % unseres Inventars musste entsorgt werden. Gleichzeitig treffen wir Einkaufsentscheidungen so, dass wir Produkte mit möglichst hohen Recycling-Anteilen kaufen.
In unserer Villa am Bahnhof Neustadt ist deutlich mehr Platz, um die seventhings Vision in die Tat umzusetzen. Waren wir Anfang 2021 noch 10 Mitarbeitende, ist die Zahl nun bereits schon auf 45 gewachsen. Um unsere ambitionierten Ziele hinsichtlich der Weiterentwicklung des Produktes weiter umzusetzen, werden wir auch 2023 noch weiter wachsen. Unser Ziel ist es, keinen Gegenstand nutzlos zu entsorgen und weiterhin Inventar zu erwerben, welches hohe Recycling-Anteile verzeichnet.
Wir wollen bis 2026 1 Milliarde Inventargegenstände über unseren Inventarmanager verwalten und die Entsorgung von Gegenständen drastisch reduzieren. Du möchtest die Kreislaufwirtschaft auch in deinem Unternehmen etablieren. Dann starte jetzt deinen 14-tägigen Testzeitraum.