Fördermittel sind ein lukrativer Weg, um Modernisierungsmaßnahmen im Unternehmen zu initiieren und das unternehmerische Risiko zu minimieren. Die Möglichkeiten sind vielfältig - EU, Bund und die Bundesländer versuchen mit Förderprogrammen Impulse zu setzen, um die Wirtschaft darin zu unterstützen, Wettbewerbsvorteile zu erlangen und nachhaltiges Wachstum zu ermöglichen.
Unter anderem kannst du die Digitalisierung deiner Unternehmensprozesse, wie beispielsweise die digitale Verwaltung deines Inventars, fördern lassen. Die richtigen Förderinstrumente können dir dabei helfen, die Anschaffung neuer Hardware, die Einführung von Software und die dafür anfallenden Personalaufwände zu finanzieren. Der digitale Inventarmanager von seventhings unterstützt dich bei der Vereinfachung wiederkehrender Standardprozesse in deinem Unternehmen und der Gestaltung effektiver Zusammenarbeit. Nicht nur die Transparenz in deinem Unternehmen, sondern auch die Handlungsfähigkeit wird dadurch enorm vorangetrieben. So gelingt es dir, den Inventarisierungsprozess deines Unternehmens effizienter zu gestalten und eine gute Grundlage zu schaffen für nachhaltiges und gesundes Wachstum.
Wer Fördermittel beantragen kann und welche Investitionsprojekte unterstützt werden, ist klar geregelt. Der folgende Blogartikel liefert dir 10 Tipps & Tricks, die dir dabei helfen, die richtigen Förderprogramme zu finden und effizient zu beantragen. Hier erfährst du, …
… was du vor der Beantragung wissen musst,
… was du während des Förderungszeitraumes beachten solltest,
… und was du nach Abschluss der Förderung noch erledigen solltest.
Speziell Klein- und mittelständische Unternehmen stehen vor großen Herausforderungen bei der Bearbeitung von Fördermittelanträgen. Die Komplexität von Fördermitteln sowie das umfangreiche Antragsverfahren, welches viele Ressourcen bindet, ist oft nicht einfach zu überblicken. Da helfen Menschen mit Expertise. Das können Fördermittelberatende sein, aber auch ansässige Banken, Institutionen wie IHKs oder Handwerkskammern, Ämter für Wirtschaftsförderung oder unabhängige Vereine und Einrichtungen.
Für kleine und mittelständische Unternehmen sind Förderprogramme oft eine Wissenschaft für sich. Wir haben mit Fördermittelberater Martin Hammer von der SubVentCon GmbH über die häufigsten Stolperfallen gesprochen. |
All diese Ansprechpartner können dir dabei helfen, die richtigen Förderprogramme zu finden und dein Vorhaben optimal zu formulieren.
Der “Oma-Test”: Bevor du dein Vorhaben bei externen Partnern einreichst oder dem Fördermittelgeber vorstellst, solltest du eine fachfremde Person wie beispielsweise einen Verwandten Korrektur lesen lassen, um zu prüfen, ob du dein Vorhaben verständlich beschrieben hast.
Viele Ansprechpartner:innen, sei es vom Fördermittelgeber oder von Partnern, haben selbstverständlich nicht dasselbe Verständnis von deinem Unternehmen, wie du selbst. Hier ist es ratsam, schon von vornherein verständliche und nachvollziehbare Unterlagen einzureichen.
Damit dir nicht unterwegs das Geld ausgeht, ist es elementar wichtig, nicht nur über den vollständigen Kapitalbedarf im Bilde zu sein, sondern auch den Zeitpunkt der Zuwendungen zu berücksichtigen. Wann kommen die Fördermittel? Wie hoch ist der Eigenmittelanteil? Wann fließen die Gelder von Banken etc.?
Plane hier lieber etwas mehr Puffer ein. Nicht wenige Unternehmen sind aufgrund von schlechter Planung in die Zahlungsunfähigkeit gerutscht!
Unterlagen, die du gestern erstellt hast, sind heute schon veraltet – speziell in Klein- und mittelständischen Unternehmen herrscht oft eine hohe Dynamik. Daten & Voraussetzungen ändern sich, Lieferzeiten können nicht eingehalten werden, man findet entsprechendes Personal doch nicht so schnell, wie erhofft – all das hat starken Einfluss auf dein Projekt.
Deshalb ist es ratsam, einen funktionierenden Prozess zu haben, um deine Unterlagen immer wieder aktuell zu halten und deine Stakeholder nicht mit veralteten Informationen zu versorgen.
Einen einfachen und schnellen Überblick in Echtzeit über dein Inventar bekommst du mit dem seventhings Inventarmanager. Mit unseren individualisierbaren Dashboards siehst du sofort alle relevanten Daten, die du brauchst. Teste uns jetzt kostenlos!
Auch, wenn es manchmal fordernd ist, immer allen Informationspflichten nachzukommen – die Ansprechpersonen sind dazu verpflichtet, möglichst genau zu arbeiten.
Warum? Sie verwalten Steuergeld – also Gelder, die allen Steuerzahlenden gehören.
Eine möglichst faire Behandlung und exakte Prüfung über die Zugangsfaktoren ist daher nicht nur Pflicht – sondern absolut verständlich.
Sei also transparent, offen und pflege eine freundliche und gute Kommunikation zu den Fördermittelgebenden. Ein guter Austausch mit den Stakeholdern wird dir bei der Durchführung des geförderten Projektes helfen.
Hier empfiehlt sich, wieder die Perspektive von Steuerzahlenden einzunehmen: Du wirst bei der Durchführung einer Modernisierungsmaßnahme unterstützt, die dir dabei hilft, in Zukunft wirtschaftlicher und rentabler zu werden.
Staatliche Institutionen prüfen hier sehr genau, ob dein Projekt in die Förderrichtlinien passt – oft sind da nur kleine Faktoren entscheidend.
Deshalb bist du verpflichtet, das Projekt so umzusetzen, wie es beantragt wurde. Hier bist du in der Bringpflicht – im “Worst Case” können Teile der Gelder oder sogar die komplette Förderung gestrichen werden.
Achte darauf, in geförderten Projekten die Auftragsvergabe formell korrekt durchzuführen. Leistungen müssen teilweise ausgeschrieben werden oder mit verschiedenen Angeboten einer Wirtschaftlichkeitsprüfung unterzogen werden.
Beschäftige dich genau damit, damit am Ende keine Leistung aus der Förderung gestrichen wird. Idealerweise hast du vor Förderungsbeginn bereits eine gut organisierte Struktur, damit du bestens vorbereitet bist und im Laufe des Projektes nicht den Überblick verlierst.
Oft neigt man dazu, Vorhaben größer zu formulieren, Informationen etwas verkürzter darzustellen oder Teilaspekte ganz zu verschweigen. Grundsätzlich ist das ganz normal, im Antragsverfahren allerdings nicht ratsam.
Die Einrichtungen prüfen die Anträge sehr genau, oft werden Gutachten erstellt und Experten zu Rate gezogen, um zu beurteilen, ob einerseits die Förderrichtlinien eingehalten werden und andererseits die Projekte durchführbar sind.
Im Tagesgeschäft und mit vollen Terminkalendern kann es vorkommen, dass man etwas vom Weg abkommt. Daher ist es ratsam, sich regelmäßig auf das Big Picture zu konzentrieren. Liegst du im Plan? Arbeitest du immer noch auf das gleiche Ziel ein?
Das Förderungsprojekt ist nämlich erst abgeschlossen, wenn der Förderungsgeber alle vereinbarten Unterlagen von dir erhalten hat.
Die Dokumentation ist die Königsdisziplin. Hier scheitern Unternehmen oft und leider unnötig!
Prüfe genau, zu welchen dokumentarischen Aufgaben du verpflichtet bist, kontrolliere, was eingereicht wird lieber einmal mehr und gebe dir größtmögliche Mühe, hier saubere und ordentliche Unterlagen zu führen und abzugeben. Hier sind nochmal 100% gefragt, auch, wenn es auf den letzten Metern schwerfällt.
Du siehst, bei Förderprojekten gibt es viele Fehlerquellen, die am Ende teuer werden können. Doch wenn du diese Tipps beachtest und 100% gibst, sind Förderungen ein absoluter Garant für nachhaltigen Unternehmenserfolg und lohnen sich allemal!
Auch für digitale Inventarisierung oder die Digitalisierung von Prozessen im Unternehmen gibt es Förderprogramme. Diese solltest du nutzen, wenn du dein Unternehmen ganz einfach und schnell voran bringen willst. Was du dafür ansonsten noch brauchst? Den Inventarmanager von seventhings. Um die Kosten für die Anschaffung der seventhings-Lizenz, für dazugehörige Geräte und den personellen Aufwand stemmen zu können, lohnt es sich also, Förderungen in Anspruch zu nehmen.
So gelingt es dir, dein Unternehmen auf einen guten, erfolgreichen Weg zu bringen!
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